Jonathan Pornin

 

 

 

 


Jonathan Pornin hat die Landschaftsmalerei für sich aufgegriffen und bringt uns diese mit geometrischer Flächenmalerei nahe. Er befreit sich in seiner Kunst von Perspektive und dem Gegenständlichen. Durch kontrastreichen vielschichtigen Farbauftrag der meist systematisch auf der Leinwand komponiert ist, abstrahiert er aus seinen Gedanken die Wahrnehmungen aus Natur und Naturwissenschaft. Gerade die physikalischen und mathematischen Phänomene verarbeitet er zu seinen Landschaften. Dabei haben seine Landschaften keine topographischen Ähnlichkeiten oder Abbildfunktion. Die geschickte Anordnung der Farben und Strukturen simulieren Muster oder Geometrien, gleichwohl es sich um neue Landschaften mit expressiver Lichtwirkung handelt.

In seinen Kunstwerken verarbeitet Jonathan Pornin die Errungenschaften der Menschheit wie z.B. Bilder aus dem Rasterelektronenmikroskop oder mathematische Graphiken mit unseren ursprünglichen Naturformen. Dieser Schöpfungsprozess neuer Landschaften und die außergewöhnliche Farbkomposition berührt bei dem Betrachter das tiefe Innere.
(A. Emig)